»Verlässliche Kirche durch klare Botschaft!«

Pilger-Survival-Tour

11.06.2025
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Vom 30.05. bis zum 01.06. fand eine Pilger-Survival-Tour im Jungendkreis unter der Leitung von Andreas Volkmar statt. Teilgenommen haben Elias, Mose und David. 

Am ersten Tag, Freitag, begann die Tour am Vormittag mit einer Kanufahrt, die auf der Bega in Schötmar startete und auf der Werre in Herford endete. Die Tour war nicht allzu schwierig, dennoch sind wir zweimal stecken geblieben – aber wir haben nicht aufgegeben und es am Ende gemeistert.

Anschließend machten wir eine kleine Pause in Herford und suchten uns dann einen guten Platz an der Werre zum Angeln. Zuerst dachten wir, dass wir nichts fangen würden – doch das Gegenteil war der Fall: Wir fingen eine Menge Fische, vor allem Grundeln. Diese sind zwar nicht besonders groß, schmecken aber trotzdem gut. Ein paar besondere Fänge waren auch dabei: Elias und Mose fingen insgesamt drei Forellen, was sehr aufregend war.

Später am Abend begaben wir uns zu unserem Schlafplatz, der sich aus Sicherheitsgründen in einem privaten Garten befand. Dort bereiteten wir eine der drei Forellen zu, aßen selbstgemachtes Brot von Andreas und sprachen zum Abschluss des Tages über Geschichten aus der Bibel. Den Tag beendeten wir mit einem gemeinsamen Abendgebet.

Am nächsten Tag, Samstag, stand unsere größte Herausforderung an: Wir wollten von Herford zur Gemeinde nach Rotenhagen wandern – insgesamt 24 km. Die Wanderung begann bei gutem Wetter und dauerte etwa sieben Stunden. Als Wegzehrung hatten wir noch die zwei Forellen und selbstgebackenes Brot dabei. Es war definitiv eine tolle Erfahrung – mit schönen Landschaften, aber auch einigen Hindernissen. Einmal hätten wir uns fast verlaufen. Am Ende kamen wir aber, abgesehen von ein paar Fußschmerzen und kleinen Blasen, heil an.

Am Abend bauten wir unser Lager hinter einer Deele auf. Dieses mal wurden Elias und Mose sehr kreativ: Sie bauten ihr Zelt fast komplett selbst, indem sie dicke Holzstöcke als Träger verwendeten und die Planen darüberlegten. Andreas und ich (David) bauten hingegen ein ehemaliges Militärzelt auf, das sich bewährte – denn in dieser Nacht kam es zu einem Gewitter. Zum Glück passierte nichts Schlimmes und wir konnten gut in den nächsten Tag starten.

Am letzten Tag, Sonntag, kamen viele Leute aus drei Gemeinden zur Deele, wo wir einen gemeinsamen Gottesdienst gefeiert haben, bei dem wir natürlich auch von unserer Tour erzählten. 

Die ganze Tour war ein tolles Erlebnis, das wir trotz einiger Hindernisse gut überstanden haben. (DL)